Tja. jetzt sind sie also da, die Pro-Macbooks. Wie Rafael Zeier vom Tagi treffend sagt: die neuen Portablen von Apple sind wirklich nur für professionelle Anwender gedacht (und solche, die gerne mit dem dicken Portemonnaie wedeln, obwohl die Geräte sie hoffnungslos überfordern). Und damit meint er vor allem den Preis und dann die Performance. Die ist überirdisch. – Ich selber nutze gelegentlich ein Macbook Air mit dem neuen M1 Prozessor, vor allem für den Download und die Konvertierung von Filmen. Wo mein altgedientes Macbook Air von 2014 hyperventiliert, rot anläuft und gut eine halbe Stunde hörbar keucht und ächzt, verrichtet sein Nachfolger dieselbe Arbeit still und zügig. Ein Luxus!

Schade, schafft es Apple nicht, auch ein preiswertes Portable mit grossem Bildschirm für den Normalverdiener bereitzustellen. Das 16-Zoll Modell beginnt bei ~2600.–. Das ist gaga. Eine bessere Schreibmaschine mit grossem Display erhalte ich von Lenovo ab ca 650.– ohne Adapter-Terror, weil alle wichtigen Anschlüsse vorhanden, und selbst dieser PC langweilt sich leistungsmössig noch zu tode.

Neue Portables von Apple fürs dicke Portemonnaie
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